2 Gedanken zu „LFR071 Inklusion 1 - Wie ich zum Inklusionslehrer wurde...“
Frederic
Hallo Thomas,
ich möchte deine allgemeine Einleitung, warum es Inklusion gibt, ergänzen. Ich finde es ist viel stärker zu formulieren: keine Inklusion führt an (einigen bis vielen Stellen) zu einem Verstoß gegen die Menschenrechte gemäß der UN-BRK.
In dessen Sinne ist darauf hinzuwirken, dass Inklusion stark ausgebaut wird! Leider ist ein gegensätzlicher Trend zu verzeichnen.
Hier dazu etwas Futter: https://bildungsklick.de/schule/detail/der-umgang-der-bildungspolitik-mit-sonderpaedagogischer-diagnostik
Ja, ich finde mit UN-Konventionen zu argumentieren immer schwierig, weil das bei besonders störrischen Menschen zu Reaktanz führt. Ich war ja mit meiner Kritik an bestimmten Einstellungen in der Lehrerschaft auch eher zahm. Ich finde den Umgang mit der Eigenständigkeit Minderjähriger in unserer Gesellschaft schwierig. Nicht nur was die Diagnostik von sonderpädagogischem Bedarf angeht, sondern auch generell, was deren Urteil über die Welt angeht. Ich darf jedes Jahr 17jährigen, die gegen ein Wahlalter unter 18 damit argumentieren, dass sie selbst ja keine Ahnung haben, das diese Ahnung nicht mit dem 18. Geburtstag in das Gehirn von Menschen gebeamt wird. Das ist erstaunlich fest verankert.
Hallo Thomas,
ich möchte deine allgemeine Einleitung, warum es Inklusion gibt, ergänzen. Ich finde es ist viel stärker zu formulieren: keine Inklusion führt an (einigen bis vielen Stellen) zu einem Verstoß gegen die Menschenrechte gemäß der UN-BRK.
In dessen Sinne ist darauf hinzuwirken, dass Inklusion stark ausgebaut wird! Leider ist ein gegensätzlicher Trend zu verzeichnen.
Hier dazu etwas Futter: https://bildungsklick.de/schule/detail/der-umgang-der-bildungspolitik-mit-sonderpaedagogischer-diagnostik
SG
Frederic
Ja, ich finde mit UN-Konventionen zu argumentieren immer schwierig, weil das bei besonders störrischen Menschen zu Reaktanz führt. Ich war ja mit meiner Kritik an bestimmten Einstellungen in der Lehrerschaft auch eher zahm. Ich finde den Umgang mit der Eigenständigkeit Minderjähriger in unserer Gesellschaft schwierig. Nicht nur was die Diagnostik von sonderpädagogischem Bedarf angeht, sondern auch generell, was deren Urteil über die Welt angeht. Ich darf jedes Jahr 17jährigen, die gegen ein Wahlalter unter 18 damit argumentieren, dass sie selbst ja keine Ahnung haben, das diese Ahnung nicht mit dem 18. Geburtstag in das Gehirn von Menschen gebeamt wird. Das ist erstaunlich fest verankert.